In Zeiten von hoher Inflation und drohender Rezession stellt sich die Frage, wie größere Geldmengen am besten investiert werden können, um nicht über die Zeit deutlich an Wert zu verlieren. Viele klassische Investitionsmöglichkeiten haben unter den rasanten wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen in den letzten Jahren an Attraktivität verloren. Das betrifft zum Beispiel Investitionen in Aktien oder Aktienfonds.
Klassische Anlagemöglichkeiten verlieren an Attraktivität
Gerade ETF-Sparfonds galten während der Boomphase als sichere Anlage. Die Steigerungsraten waren sehr interessant und betrügen im Schnitt um die 7 Prozent pro Jahr. Das konnte kein Tagesgeldkonto schaffen. Dank Niedrigzinspolitik waren hier die Zinsen sogar in den Negativbereich gerutscht.
Auch Staatsanleihen haben über die Zeit stark an Attraktivität verloren. Die Anleihen, wo hohe Renditen zu erwarten waren, waren die von stark verschuldeten Ländern, wie zum Beispiel Griechenland. Sichere Häfen, wie deutsche Staatsanleihen, haben nahezu keine Rendite erwirtschaftet.
Innovative Investitionsformen, wie Kryptowährungen, sind in letzter Zeit ebenfalls stark eingebrochen. In diesen Bereichen kann man bestenfalls noch experimentell investieren. Eine sichere Anlage ist das definitiv nicht.
Was kann noch als sichere Geldanlage bezeichnet werden?
Über Jahrzehnte galten Immobilien als sichere Geldanlage. Die Preise sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Das galt nicht nur für Boomregionen und Bestlagen. Auch in kleineren Städten mit schwacher Infrastruktur sind die Preise gestiegen. Das lag nicht zuletzt an der Niedrigzinspolitik, die die Aufnahme von Immobilienkrediten oder Hypotheken deutlich erleichterte.
Auch hier kann man nicht mehr von sicheren Anlagen sprechen. Die Immobilienpreise sinken. Das gilt sogar für so manche Boomtown. Allerdings betreffen diese Entwicklungen vor allem Deutschland.
Investitionen in Auslandsimmobilien können durchaus noch Sinn machen. Vor allem wenn es sich um Urlaubsregionen handelt und mit der Immobilie so noch ordentlich Umsatz erwirtschaftet werden kann.
Immobilien in Urlaubsregionen kaufen
Denkbar wäre es zum Beispiel, eine Villa auf Mallorca zu kaufen. Mallorca ist eine beliebte Urlaubsinsel und zieht daher viele Touristen an, was die Nachfrage nach Ferienimmobilien erhöht. Dies kann dazu führen, dass Immobilienpreise auf der Insel relativ hoch sind und sich Investitionen in Immobilien auf Mallorca lohnen können. Das trifft umso mehr auf hochwertige Immobilien, wie Villen zu.
In Urlaubsregionen wie Mallorca erfreuen sich hochwertige Ferienimmobilien einer großen Nachfrage. Sie können also auch sehr gut vermietet werden. Neben einem zu erwartenden Wertzuwachs spült das auch noch regelmäßig frisches Geld in die eigene Tasche. Das kann dann direkt weiter investiert werden.
Es ist wichtig, bei der Investition in Immobilien auf Mallorca und anderen Ferienregionen einige Dinge zu beachten. Zunächst sollte man sich gründlich über den Immobilienmarkt vor Ort informieren, um die aktuellen Preise und Trends zu kennen.
Neben der direkten Investition in entsprechende Immobilien bietet sich auch das indirekte Investieren in Immobilienfonds an. Hierfür muss man sich einen geeigneten Fond aussuchen, der in Urlaubsimmobilien investiert. Das ist eine gute Möglichkeit, das Risiko zu streuen. Ein weiterer Vorteil von Immobilienfonds besteht darin, dass man schon mit kleineren Summen einsteigen kann.